Die Reallast wird im Grundbuch eingetragen. Über einen festgelegten Zeitraum verpflichtet sich ein Grundstücksbesitzer regelmäßig eine spezielle Leistung für eine begünstigte Person zu erbringen.
Das Grundstück dient dabei als eine Art Pfand, um sicherzustellen, dass den Verpflichtungen nachgekommen wird.
Es gibt verschiedene Formen von Reallasten:
eine finanzielle Verpflichtung (z.B.: Leibrente)
eine Dienstleistung (z.B.: Betreuung, Pflege)
eine Leistung von Naturalien (z.B.: Ernteerträge)
Die Aufhebung der realen Belastung kann übrigens nur der Begünstigte veranlassen oder die Beendigung wurde im Vorhinein festgelegt. Eine Reallast hat auch einen Einfluss auf den Wert des Grundstückes und führt in der Regel zu einer Minderung des Wertes.
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